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Freitag, 25. Juni 2010

"botellón" ab 1. Juli in Conil verboten

Conil will dieses Jahr "sauber bleiben: ab 1. Juli ist der Verzehr von Alkohol auf den Straßen und auf Plätzen verboten. Die Policia Local mit Hilfe der Guardia Civil wird verstärkt Streife fahren und kontrollieren - bei Verstößen ist eine Strafe bis 300 Euro fällig.
Nach dem Abriss der "carpa" am Strand von Los Bateles wurde viel diskutiert, aber bis zum Beginn der Saison keine Lösung für einen Platz wo Jugendliche sich zum trinken und feiern treffen können, so wurde beschlossen die Trinkgelage dieses Jahr komplett zu verbieten. (>>Bericht zu diesem Thema)

"Conil ha decidido acabar con la imagen de macrobotellones, movida nocturna descontrolada y ciudad sin ley que se ha dado de ella en los últimos años. Tras meses de reuniones con los colectivos de una ciudad donde han proliferado como setas los bares de copas en su casco histórico, el Ayuntamiento ha tomado una decisión difícil. .."
hier weitelesen: http://www.lavozdigital.es/cadiz/v/20100622/ciudadanos/conil-prohibe-botellon-20100622.html

Samstag, 27. März 2010

Hotelprojekt El Palmar: Veranstaltung am 3. April

Am 3. April, 2010 ab 13 Uhr findet am Strand von El Palmar eine informative Veranstaltung gegen das riesige Hotelprojekt in El Palmar statt. Teilnahme ist erwünscht:

Freitag, 18. Dezember 2009

Demonstration gegen den Bauwahn in EL Palmar/Vejer


1. Virtuelle Demonstration gegen den Bauwahn in El Palmar.

In El Palmar , in der Provinz Cadiz, zwischen Conil und Vejer, an einen der letzten endlosen und jungfräulichen Strände in Spanien, soll ein enormer Hotelkomplex (5 Sterne) der Region entstehen, mit 1300 Betten und einem 9-Loch Golfplatz. Damit würde diese Küste endgülitg ihren Reiz verlieren.
Viele Menschen wollen dieses nicht so einfach hinnehmen und so entstand aus Privatinitiative einer jungen Frau aus El Palmar eine Plattform bei "facebook", wo sich mittlerweile mehr als 27.000 Menschen aller Alters- und Berufsklassen eingeschrieben haben, um die Entscheidung der Stadt Vejer zu beeinflussen und das Projekt zu verhindern.
Unter dem link der Plattform soll es nun in diesen Tagen zur ersten virtuellen Demonstration gegen das Bauvorhaben kommen.
Hier ist der Link zu der Plattform: http://www.facebook.com/search/?init=quick&q=B%C3%BAsquedas#/group.php?v=wall&ref=search&gid=210537655718

Am Montag, 21.12.2009, soll in einem außerordentlichen Plenum das Projekt im Rathaus von Vejer abgesegnet werden. Die Plataforma Ciudadana contra el Macroproyecto Hotelero, die auf Facebook gegründet wurde, rufen dazu auf:

1. Absoluten Widerstand gegen die Pläne des Rathauses, den Promotoren und Immobilienhaien einen der letzten jungfäulichen Strände Spaniens zu opfern.

2. Absoluten Einsatz für einen Plan de Desarrollo Sostenible (Nachhaltigkeitsplan) für die Region, die andernfalls skupellos einem neuen wirtschafltichem Modell unterworfen wird, ein nachhaltigkeitsplan, den angeblich die Sozialisten unterstützen, andererseits die eigenen Vertreter der Partei in den Rathäusern von Vejer jedoch nicht beachten

3. Wir wollen La Playa del Palmar, sowie den gesamten Bereich von Trafalgar in der Provinz Cadiz, schützen und verteidigen, als Teil eines einzigartigen natürlichen Heimaterbes. Ein Erbe, das auf nationaler und europäischer Ebene gesehen werden muss, die über den lokalen Interessen stehen müssen, denn diese politischen Interessen sind mittlerweile überholt, sie haben so viel Schaden durch überzogene Bautätigkeiten an unserem Land verursacht.

4. Wir erwarten eine öffentliche Anzeige gegen die betrügerischen Interessenverflechtungen des Rathauschefs von Vejer, der sich einfach auf Beschaffung der Arbeitsplätze bezieht. Mit einem solchen Megaprojekt wie dem geplanten Resort , wie man ja an anderen Stellen entlang der spanischen Küsten gesehen hat, sorgen nur wenige Arbeitsplätze für den Erhalt, vor allem sind es nur Saisonarbeitsplätze. Nur ein echtes Modell für nachhaltigen Turismus, auf hohem Qualitätsstandard, das Rücksicht auf die Ökologie nimmt, kann aus dieser Zone etwas besonderes machen, mit vielen Kleinunternehmern oder Familienbetrieben, die die einzigartige Umgebung von El Palmar repsektieren. Damit können langfristig Dauerarbeitsplätze geschaffen werden, die letztendlich mehr Erfolg bringen als die übertriebenen Bauvorhaben.


Daher bitten wir alle Internetsurfer, die Plataforma Ciudadana contra el Macroproyecto Hotelero zu unterstützen bei der 1. virtuellen Demonstration gegen den Bauwahn: SALVAR EL PALMAR. Die Demo findet vom 18.12. bis 21.12. statt, über eine Beteiligung bei facebook:

LINKS
> Teilnahme an der virtuellen Demonstration
> SALVAR EL PALMAR
> Plataforma Ciudadana contra el Macroproyecto Hotelero

Für weiter Informationen: elpalmar.sostenibilidad@gmail.com

Am Montag, den 21.12.2009, um 13:30 Uhr findet auf dem Plaza del Ayuntamiento in Vejer ein friedliche Kundgebung - "CONCENTRACIÓN PACÍFICA" statt

Es wäre wichtig, dass alle, die in der Nähe von El Palmar wohnen, an dieser Versammlung teilnehmen
.


Gezeichnet: PLATAFORMA CIUDADANA CONTRA EL MACROPROYECTO HOTELERO EN EL PALMAR











Freitag, 11. Dezember 2009

El Palmar: Hotelprojekt-Gegner

Heute erschien in der spanischen Tageszeitung "El País" ein Artikel mit dem Titel "El alcalde de Vejer llama infantiles a los opositores a los hoteles", in dem der Bürgermeister von Vejer die Gegner des Hotels als "infantil" bezeichnet. Weiter sagt er, es wäre naiv zu glauben, man könnte einen "jungfräulichen Strand" ohne extrem negative Konsequenzen verändern.

Die Oppositionsplattform bei Facebook hat mittlerweile um die 23.000 Mitglieder aus allen Schichten - sind all diese Menschen, die für einen nachhaltigen Tourismus plädieren naiv und infantil? Es ist in der Geschichte der Provinz Cadíz einmalig, dass sich spontan und mit so schnell wachsender Mitgliederzahl, Menschen gegen etwas wehren.

Ein weiterer Artikel ist in La Voz Digital erschienen: "Facebook protege El Palmar "(Facebook schützt El Palmar).

Es wäre wünschenswert, wen
n sich auch internationale Medien diesem Thema widmen würden.

Dienstag, 8. Dezember 2009

Hotelprojekt in El Palmar

Die Medien reagieren bereits: heute ist im "El País" ein Artikel erschienen.>> Artikel lesen


Die Plattform bei Facebook hat jetzt nahezu 20.000 Mitglieder

Freitag, 4. Dezember 2009

Mega-Hotelprojekt in El Palmar /Vejer

Seit einigen Tagen steht es fest: In El Palmar / Prado-Castilnovo , an einem der letzten endlosen und jungfräulichen Strände in Spanien, soll das größte Hotelkomplex (5 Sterne) der Region entstehen mit 1300 Betten und einem 9-Loch Golfplatz. Die Firma Tarje mit der Bank Cajasol als Rückendeckung, haben vor einigen Tagen der Stadt Vejer 180.000 Euro angezahlt . Die Bauarbeiten sollen Mitte 2010 beginnen und zwei Jahre dauern.
Sollte dieses Projekt Realität werden, dann wird diese Küste auch endgültig Ihren Reiz verlieren.
Viele Menschen wollen dieses nicht so einfach hinnehmen und so entstand aus Privatinitiative einer jungen Frau aus El Palmar eine Plattform bei "facebook", wo sich seit ca. 6 Tagen über 16.500 Menschen (Stand 4.12. ) aller Alters- und Berufsklassen eingeschrieben haben ,die Entscheidung der Stadt Vejer nicht akzeptieren wollen und über Möglichkeiten nachdenken, wie das Projekt zu verhindern ist.
Wenn Sie auch der Meinung sind, dass dies nicht geschehen darf, dann gibt es auch für Sie die Möglichkeit sich an der Protest-Aktion zu beteiligen.
Hier ist der Link zu der Plattform: http://www.facebook.com/search/?init=quick&q=B%C3%BAsquedas#/group.php?v=wall&ref=search&gid=210537655718
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Die facebook-Plattform schlägt vor, eine E-Mail an den Bürgermeister der Stadt Vejer zu schreiben:
aytovejeralcaldia@telefonica.net


Muy Sr. mío:

Formo parte de los miles y miles de personas que aman la belleza y la virginidad de la Playa del Palmar. Y con esa autoridad moral, le escribo para mostrar MI FIRME Y TOTAL OPOSICIÓN AL MEGAPROYECTO HOTELERO que una promotora quiere construir en la zona de Malcucaña en El Palmar, con el apoyo y beneplácito del Ayuntamiento del que usted es regidor.
Somos el turismo y los visitantes habituales del Palmar. Y en unos momentos en que su propio partido hace gala de adalid de la economía y el desarrollo sostenibles, consideramos que lo que su Ayuntamiento se propone es una auténtica involución hacia esas políticas del ladrillo que ya han mostrado su fracaso, su carácter de modelo caduco, y su irreparable daño a la riqueza medioambiental de nuestras costas y al futuro económico y sostenible de nuestro país.
Usted no tiene derecho a decidir el futuro turístico del Palmar, y mucho menos sin contar con la opinión de los miles y miles de personas que acudimos cada año a este paraje único en las costas gaditanas. No estamos dispuestos.
Por ese motivo, vamos a encargarnos de que este gravísimo despropósito en el que quiere incurrir su Ayuntamiento sea conocido a nivel nacional por los medios de comunicación (prensa, radio, televisiones y medios digitales) y por las instituciones pertinentes, así como a participar en las movilizaciones que se van a poner en marcha. Porque esta decisión nos atañe a todos.
Le pedimos que detenga de forma inmediata esta barbaridad y que se rinda ante la evidencia de que el Palmar sólo tiene un destino posible: convertirse en un ejemplo y un modelo para todos de turismo, de economía y de desarrollo sostenibles. Es ahí, y no en megaproyectos, donde está la riqueza y el empleo que usted quiere crear.

Atentamente,

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Nachfolgend stellen wir Ihnen eine Pressemitteilung der Plattform zur Verfügung , die Sie als pdf herunterladen können. Eine Weiterverbreitung ist erwünscht.
Anmerkung: Das Portal anda-luz steht für nachhaltigen Tourismus und ist selbstverständlich ebenso gegen den Bau dieses Mega-Hotels.

Freitag, 23. Oktober 2009

Protestaktion zur Rettung der "La Chanca" in Conil

 Die Asociación La Laja in Conil bittet alle um Hilfe für ihre Protestaktion, mit der sie hofft, in Conil das ehrwürdige Monument La Chanca zu retten.


Dokumentation La Chanca : www.lalaja.org/chanca.pdf

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Conil: Neugestaltung der Strandpromenade

Laut Mitteilung der Stadt Conil wird auf dem Platz an der Strandpromenade, wo ehemals ein großes Discozelt (carpa) stand, ein öffentlicher Platz mit Grünflächen, Bäumen, Beleuchtung, Parkbänke etc. errichtet. Sofort nach Ende der Sommersaison wurde die Carpa abgerissen und die Umbauarbeiten haben bereits begonnen. Die Stadt hofft somit, dass es im nächsten Sommer weniger Probleme geben wird: tausende von Jugendlichen versammelten sich jede Nacht in und vor dem Zelt, um dort die berühmt berüchtigten "botellones" zu veranstalten. Aus parkenden Autos dröhnte laute Musik, und der Alkohol floss in Strömen. In den Morgenstunden waren die Reinigungskräfte der Stadt damit beschäftigt, die Müllberge zu beseitigen.
...
Platz vor dem Zelt morgends um 8 Uhr ( 2008)
>>Klicken Sie auf die Fotos, um sie zu vergößern


hier entsteht der neue Park


Die Sommermonate allgemein, vor allem der August sind zu einem großem Problem in Conil geworden - immerhin wächst die Bevölkerung in diesem Zeitraum auf über 80.000 (Conil hat ca. 20.000 Einwohner) - dieses Jahr war es besonders extrem, so dass 2.500 Bürger, die in der Altstadt wohnen, gegen Lärmbelästigung protestierten. Dieses soll sich nun ändern, verspricht der Bürgermeister - die Jugendzelte werden ausgelagert, es steht aber noch nicht fest wohin.

Für Aufregung hat auch eine Dokumentation der beliebten Sendereihe "Callejeros" auf dem Programm Cuatro gesorgt, der Bericht ist sicherlich nicht unwahr, trotzdem zu einseitig betrachtet, denn es gibt natürlich nicht nur diese Seite von Conil.

Sehen Sie einen Teil des Berichtes:

Donnerstag, 17. September 2009

Filmpremiere: The Last Giants...wenn das Meer stirbt

Gestern, am 16.9.2009 war in Berlin Filmpremiere des beindruckenden Dokumentarfilms über die "letzten Riesen" aus der Meerenge von Gibraltar: "The Last Giants...wenn das Meer stirbt" (Regie: Daniele Grieco, D/E 2009)

Bis vor einigen Jahren war es nicht bekannt, dass es hier Wale gibt - bis die Schweizerin Katharina Heyer kam. In fazinierenden Bildern aber auch in dramatischen Fakten dokumentiert der Film die Arbeit der engagierten Naturschützerin, die sich für die Erhaltung der bedrohten Walarten einsetzt.

1998 gründete sie die Stiftung firmm, mit dem Ziel , Wale und Delfine, sowie ihren Lebensraum zu erforschen und zu schützen.: www.firmm.info/de/

Die offizielle website des Films: www.thelastgiants.com