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Donnerstag, 13. Februar 2014

Wochenend-Exkursion nach Marokko

Der Marokko-Reise Veranstalter "Los 3 Dromedarios" bietet am Brückenwochenende 28.2. - 2.3.2014 ("Puente del Dia de Andalucia) einen Ausflug auf den  afrikanischen Kontinent an.
Die Reise beginnt in Algeciras, von dort geht es mit der Fähre auf die andere Seite  des Atlantiks und weiter nach Tetuan. Von dort aus nach Chefchauen (Partnerstadt von Vejer), das ein wirklich sehenswerter Ort ist, mit seinen in allen Blautönen gehaltenen gestrichenen Häusern. Nächste Station ist der Badeort Asilah, der ein wenig an Conil erinnert. Danach findet noch eine Besichtigung von Tanger statt.

Weitere Informationen hier: www.los3dromedarios.com

Montag, 11. November 2013

Dokumentarfilm "Tan cerca tan lejos" in Conil


Heute abend, am 11.11.2013 um 21Uhr wird im Casa de Cultura in Conil der Dokumentarfilm "Tan cerca, lan lejos" (So nah, so fern) gezeigt, der Eintritt ist frei.

Der Regisseur Pepe Zapata erzählt die Geschichte des Orchesters Chekara aus Tetuan/Marokko und deren Beziehung zum Flamenco.
http://tetuan.cervantes.es/FichasCultura/Ficha71498_37_1.htm

>> Trailer bei Youtube

Dienstag, 19. Februar 2013

Multikulturelle Begegnungen in Conil

ALONDRA INSTITUTE - Ort der multikulturellen Begegnung

Wer sich als Europäer bezeichnet, hat vielleicht ein Bild von seinem Kontinent vor Augen, das er mit vielen anderen seiner Mitbürger teilt: Europa ist Reisen ohne Reisepass, Europa ist das europäische Parlament, Europa ist Unesco-Weltkulturerbe, Europa ist ein Wirtschafts- und Handelsabkommen. Europa ist demokratisch, aufgeklärt, zivilisiert. Europa ist Heimat.

Nordafrika – nur 14 Kilometer vom südlichsten Zipfel Europas entfernt – scheint vielen Europäern fern, geschüttelt von Aufständen, blutigen Revolten, von ohnmächtigen Kämpfen zwischen Mittelalter und Moderne.

Diese Sicht der Dinge ist sehr undifferenziert und einseitig, dürfte aber kaum überraschen, wird man in den westlichen Medien doch vor allem bombardiert von Dokumentationen über Diktatur, Folter, Attentate. Das prägt natürlich das europäische Bild von den nordafrikanischen Ländern und aktiviert alle erdenklichen Vorurteile. Auf viele Europäer wirkt “der Islam” intolerant, unfrei oder sogar unheimlich und böse. Er scheint Ursache allen Übels zu sein. Auch wenn es zur Zeit an vielen Ecken brodelt – die islamisch geprägten Länder Nordafrikas sind nicht so eindimensional wie sie oft in den Medien dargestellt werden.

“Islam” heißt wörtlich übersetzt “Frieden”- und die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung in den betroffenen Ländern wünscht nichts sehnlicher als Frieden. Nordafrika lebt von einer kulturellen Vielfalt: Literatur, Kunst, Musik etc. sind arabisch, berberisch, spanisch, französich - sie sind muslimisch, koptisch, jüdisch, laizistisch. Die politische Lage einiger dieser Länder ist brisant – und gerade deshalb ist es erforderlich, die kulturelle Kraft Nordafrikas wahrzunehmen und zu unterstützen. Nicht umsonst fürchten autoritär geführte Gesellschaften die Stimme von Kunst und Literatur. Nicht umsonst landen Schriftsteller weltweit in Gefängnissen. Für Europa ist eine Befriedung der afrikanischen Mittelmeerländer kulturell, politisch und ökonomisch enorm wichtig.

Der gemeinnützige Kultur-Verein ALONDRA INSTITUTE wurde gegründet, um zu einer besseren Verständigung zwischen Europa und Nordafrika beizutragen, gegenseitige Vorurteile abzubauen, Missverständnisse und Stereotypen zu überwinden und neue Denkweisen anzustoßen. Ziel des Instituts ist der Dialog zwischen den Fronten. Es möchte ein unabhängiges Netzwerk bieten, eine freie Plattform für Austausch und Inspiration. Es geht ihm um Emanzipation von populistischer Meinung, von politisch oder wirtschaftlich zensierten Informationen. Es möchte die Avantgarde, die Querdenker, die kritischen Geister fördern, d.h. den unabhängigen und liberalen kulturellen Motor der jeweiligen Gesellschaft. Konkret gesagt: Das ALONDRA INSTITUTE will eigenwillige Kulturschaffende Europas und Nordafrikas an der Grenze zwischen beiden Kontinenten zusammenführen.

Das Projekt:
Andalusien, mit seiner Geschichte eines 700 Jahre währenden toleranten Zusammenlebens der drei monotheistischen Religionen und mit seiner noch immer spürbaren maurisch geprägten Kultur, bietet sich an als Ort der Verständigung. Die kulturelle Hochblüte unter maurischer Herrschaft hatte sogar den Frauen eine relative Freiheit gewährt: So gab es in dieser Zeit zahlreiche gefeierte Musikerinnen und Lyrikerinnen.

In der Villa Alondra in Conil de la Frontera an der spanischen Atlantikküste werden jeweils zwei kulturschaffende Stipendiaten bis zu sechs Monaten leben und arbeiten. Während einer der Stipendiaten aus Europa stammt, kommt der andere aus einem nordafrikanischen Land.
Infrage für das Projekt kommen vor allem Schriftsteller, aber auch Übersetzer, Journalisten und Zeichner, sowie in besonderen Fällen weitere innovative Künstlerinnen und Künstler, die mit ihrer Arbeit dazu beitragen, das gegenseitige Bild zwischen Europa und den afrikanischen Mittelmeerländern zu erweitern, zu korrigieren, zu differenzieren und neu zu bewerten. Während der Stipendienzeit sollte die Möglichkeit zum Austausch genutzt werden, sowohl miteinander als auch mit den lokalen Künstlern Andalusiens.

Schwerpunkte:

Kultur, Politik und Wirtschaft in Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft
Das ALONDRA INSTITUTE will Künstlern ein Forum bieten, wo sie ihre Meinungen, Ideen und Vorschläge zu Kunst, Politik und Wirtschaft austauschen, diskutieren und hinterfragen können.

Literatur von Frauen
Bildung und Werte werden besonders durch Mütter an die Folgegeneration weitergereicht. Daher können weltoffene Frauen demokratisches Denken und Dialogfähigkeit vermitteln und bilden so ein wichtiges Fundament für interkulturellen Austausch.

Genreübergreifende Zusammenarbeit

Dem ALONDRA INSTITUTE liegt daran, die Spaltung zwischen den Künsten zu überwinden und sowohl Austausch wie kreative Kooperation von unterschiedlichsten Kulturschaffenden anzuregen oder zu erweitern.

Comic & Graphic Novel
Viele Comics und Graphic Novels haben inzwischen ein hohes künstlerisches Niveau. Sie erscheinen den Initiatoren des ALONDRA INSTITUTES förderwürdig wegen ihrer leichten Zugänglichkeit. Über Bildergeschichten können Menschen einen ersten Zugang zur eigenen Kultur finden - und dadurch auch zu den Kulturen anderer Gesellschaften.

Asociación Alondra Institute
Carretera Sevilla s/n
11140 Conil de la Frontera / Cádiz
Web: www.alondra-institute.com

Das ALONDRA-INSTITUTE ist ein gemeinnütziger internationaler Kulturverein mit Sitz in Spanien, gegründet am 16. Juli 2012.
Die Initiatoren des Instituts würden sich sehr freuen, wenn Sie den Aufbau und die weitere Arbeit an dem grenzüberschreitenden Kultur-Projekt mit Ihrer Mitgliedschaft oder einer Spende unterstützen würden.

Freitag, 5. Oktober 2012

Ausflug nach Marokko

"Los Tres Dromedarios" organisiert Individualreisen nach Marokko, diesmal ein Wochenende in Chefchoauen (die Partnerstadt von Vejer)
Weitere Infos: http://los3dromedarios.galeon.com/


Sonntag, 14. Februar 2010

Jeeptouren durch Andalusien und Marokko

Unter dem Motto back to the roots führt RED TOURS Touren kombiniert mit Sport, Kultur, Off-Road, Natur und Entspannung in Andalusien und Marokko durch!

Gestern, am 13.2.2010, zum 1-jährigen Geburtstag, wurde das neue Büro eröffnet.



Kultige
Toyota-Landcruiser ("Buschtaxi") wurden mit viel Liebe zum Detail wieder hergerichtet und mit allem Notwendigen für die Abenteuer-Touren ausgestattet.

Informieren Sie sich hier über die Touren: www.red-tours.com

Red Tours S.L.U

N340, Cádiz-Malaga
km 20,8 Büro 3
11140 Conil