Als frisch gebackene Rentnerin hat sich Petra aus Berlin einen Traum erfüllt: einen Aufenthalt von 6 Monaten in Andalusien. Als festen Standort hat sie eine Wohnung im Fischerviertel von Conil de la Frontera ausgewählt, um von da aus Andalusien zu erkunden.
Hier ihr abenteuerlicher Reisebericht vom RIO TINTO:
Lange bevor die unendliche Freiheit Wirklichkeit
wurde, ließ mich der Gedanke: „wenn du kannst, wie du willst“ nicht
los, dieses Können und Wollen unbedingt in Andalusien auszuprobieren.
Nun ist es so weit und hier ein kleiner Bericht über das Gekonnte und
Gewollte.
Die Basics: Wohnung in Conil für länger
gemietet und Ausflüge, alle mit Öffentlichen Verkehrsmitteln ( ich habe
noch nie nich eine Fahrerlaubnis gehabt), geplant. Eine Planung von
den vielen Planungen sah einen Ausflug zum Rio Tinto vor, von dem ich in meiner Vorbereitung mit unzähligen Googleanfragen zu Andalusien, erfahren hatte.
Nun Start: Strand und Meer und
Wanderung nach rechts und links und durch Conil hatte ich gemacht,
jetzt sollten die zu Hause geplanten Ausflüge erprobt und durchgeführt
werden.
Von Conil aus ging es mit dem Bus nach Sevilla
Prado de San Sebastian, von da kurzer Fußmarsch (30 Minuten) den Rolli
hinter mir herziehend und schon mit etwas eiligem Schritt, obwohl ich
90 Minuten Zeit hatte, zum Busbahnhof Plaza de Armas. Trotz des eiligen
Schrittes konnte ich nicht widerstehen, das ein oder andere Foto von
meinem Transit durch Sevilla zu schießen. Aber, wie so oft dann später
auch, es ging alles gut, ich kam rechtzeitig am Fahrkartenschalter und
dann am richtigen Terminal an. Kleine Verschnaufpause um mir selbst zu
gratulieren, dass bis hier alles geklappt hat und schon begann der
Einstieg in den Bus. Die Fahrt war kurzweilig, es gab viel zu sehen und
das Ziel La Plama del Condado war
in einer Stunde bereits erreicht. Bei meiner Ankunft in La Palma del
Condado dachte ich, ich sei der einzige Mensch – es war menschenleer –
großes Erstaunen meinerseits, dass eine Stadt mit fast 11.000
Einwohnern so still sein kann! Ich fand dann auch das einzige Hotel im
Ort und für die nähere Umgebung. Nach Check In und Tasche pack aus,
war mir nach Kaffee und einem süßen Teilchen und ich fand, wo auch
sonst, auf der Plaza de España ein Café. Ich saß da so ein Stündchen
vielleicht und schaute meine Fotos durch und als ich wieder aufschaute,
war der Platz plötzlich belebt, ja richtig bevölkert – für mich ein
Phänomen….. >> weiterlesen
Wenn ihr auch schon mal an einem ganz speziellen Ort in Andalusien ward, oder etwas Besonderes erlebt habt, freuen wir uns über eure Berichte, wir veröffentlichen sie gerne. Senden an: info@anda-luz.eu
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