Mittwoch, 24. Juni 2015

Feria de San Juan in La Muela / Vejer

Heute beginnt in la Muela bei Vejer de la Frontera de Feria zu Ehren von San Juan.

































bitte zum vergrößern anklicken

Montag, 22. Juni 2015

Noche de San Juan in Conil 2015


Morgen ist es wieder so weit: die magische Nacht des San Juan, ein Fest, das sich immer größerer Beliebtheit erfreut und Einheimische sowie Touristen anzieht. Kurz vor Mitternacht wird am Strand ein großes Feuer angezündet und es werden die "Juanas und Juanes" verbrannt - der "Scheiterhaufen" wurde heute schon vorbereitet (siehe Foto). Weitere Informationen zu diesem Fest (mit Video) finden Sie hier: http://anda-luz.eu/seiten/land-und-leute/feste/sanjuan.html


Mittwoch, 17. Juni 2015

Harley-Treffen in El Puerto de Santa Maria

Für alle Harley Davidson -Fans: ab Donnerstag, 18. Juni bis Sonntag, 21. Juni 2015 findet in El Puerto de Santa Maria (Pueto Sherry) ein großes Harley-Treffen statt. Es werden über 10.000 Biker aus ganz Europa erwartet. Neben vielen Aktivitäten findet natürlich auch eine Custom Bike Show und  JumpStartTM statt. Hauptattraktion wird am Samstag morgen ab 9 Uhr sein, wenn alle Motorradfahrer als Karawane durch die Stadt fahren.


Dienstag, 9. Juni 2015

Gastronomische Markthalle in Vejer

Bereits im Dezember 2013 eröffnete die neu gestaltete kleine Markthalle "San Francisco" in Vejer de la Frontera, direkt gegnüber dem gleichnamigen Theater.  Statt nur Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch einzukaufen, kann mam dort jetzt auch an verschiedenen Ständen Tapas jeder Art in angenehmer Atmosphäre geniessen. Ein interessantes Konzept, auch vom Design her - moderne Elemente mit maurischem Akzent - das von Einheimischen sowie von Touristen sehr gut angenommen wird und die alte Markthalle zu neuenm Leben erweckt hat.
Jeden ersten Sonntag ist in Vejer Flohmarkt, eine gute Gelegenheit auch die Markthalle  zu besuchen.

Öffnungszeiten :
Verkaufsstände:
10-14 Uhr
Gastronomie
11-16:30 Uhr
19 -1 Uhr

Nachfolgend ein paar Eindrücke.

Donnerstag, 4. Juni 2015

Feria de Primavera - El Colorado, Conil

Heute abend  um 21:30h wird die Feria von El Colorado mit dem traditionellen Einschalten der festlichen Beleuchtung eröffnet.  Dieses Fest ist bei der Bevölkerung von Conil sehr beliebt, - gewissermaßen wird hier eine bäuerliche Tradition aufrecht erhalten, denn die Landwirtschaft ist  immer noch (nach dem Tourismus) der wichtigste Wirtschaftszweig in der Region .  

Programm der Feria hier: http://turismo.conil.org/

Dienstag, 19. Mai 2015

Die «Saca de las Yeguas» in El Rocío

Seit über 500 Jahren findet das traditionelle Stutentreiben am 26. Juni statt


Auch in diesem Jahr treffen sich die Pferdezüchter aus dem Gebiet um Almonte in der Provinz Huelva, um ihre Stuten und Fohlen im Wallfahrtsort El Rocío zusammen zu treiben. Von hier aus geht es weiter nach Almonte zum Viehmarkt. Die Fohlen des vergangenen Jahres werden gezählt, markiert, untersucht und, falls nötig, medizinisch behandelt. Viele stehen zum Verkauf und finden neue Besitzer, die restlichen aber werden nach wenigen Tagen wieder in die Freiheit entlassen. Die „saca de las yeguas“ wird schon seit Hunderten von Jahren im Marschland der Doñana veranstaltet.

Ein paar mal war ich bereits dabei und einmal auch mit Petra, die diese wunderbaren Fotos gemacht hat.



Früh am Morgen werden die Stuten zusammen getrieben...

Hier mein Bericht:


Gegen 11 Uhr am Vormittag beleben sich die Sandpisten von El Rocío, einem Dorf das zu den bekanntesten Wallfahrtsorten Spaniens gehört und an den meisten Tagen des Jahres im Tiefschlaf liegt. Während sich Polizisten an den wenigen Straßenkreuzungen postieren, fahren immer mehr Autos ein, auf der Suche nach einem Parkplatz. Inzwischen haben sich die Besucher an der Promenade gegenüber der Wallfahrtskirche „Blanca Paloma“ versammelt, von wo aus sie eine erhöhte Sicht  auf das angrenzende Marschland haben und dem Einfangen der Pferde ganz nahe sind.

...ganz dicht an den Zusachauern vorbei

Tatsächlich sitzt man hier in aller erster Reihe. Rufe werden laut, wenn jemand ein Glitzern in der Ferne sieht. Läuft da ein Pferd? Platscht es durchs Wasser oder war es nur ein Sonnenstrahl? Es geht wie ein Lauffeuer durch die Reihen, wenn es sich bei dem Schimmer tatsächlich um glänzend nasse Pferderücken handelt. Man stößt sich gegenseitig in die Rippen, macht seinen Nachbarn auf die Tiere aufmerksam und wartet gespannt auf die Ankunft der Herde. Die Reiter treiben die Stuten und ihre Fohlen durch das Wasser, über üppiges Sumpfgras und vorbei an Wasservögeln, die sich von dem allgemeinen Aufruhr nicht aus der Ruhe bringen lassen.


Eine Herde nähert sich, etwa 20 Tiere, sie laufen auf die Promenadenmauer zu und werden dort in die Enge getrieben. Die Pferde können nicht vor und nicht zurück, es bleibt ihnen nur der Weg an der Mauer vorbei, ganz dicht bei den Menschen. Jede Gelegenheit nutzen sie, um einen Ausbruch zurück ins Marschland zu probieren, doch die Reiter, die Vaqueros, passen auf. Herde für Herde wird aus den sumpfigen Weiden heraus getrieben und am Rande des Dorfes versammelt. 

Kurz vor 12 Uhr Mittags gibt es hier nichts mehr zu sehen. Doch eine kleine Wendung genügt und schon geht das Spektakel in die zweite Runde: Die Zuschauer suchen nach sicheren Plätzen.

 Ursprünglich diente das Zusammentreiben der Pferde nicht nur zur Zählung und Markierung der Jungtiere sondern half den Bauern, die Getreidehalme zu dreschen und Stroh zu gewinnen. Im Jahr 1504 genehmigte der Duque von Medina Sidonia den Pferdezüchtern der Doñana die „saca de las yeguas“, die wie in jedem Jahr, am Tag des San Pedro stattfinden wird. Heute hat das Stutentreiben jedoch vor allem den Status eines Events. Von der Landwirtschaft allein können die Menschen der Region nicht mehr leben, vor allem seit es hier vor allem Erdbeeren-Monokulturen gibt. Die Einwohner sind froh für jede zusätzliche Einnahme. Das Stutentreiben lockt  inzwischen Zuschauer aus aller Welt in die Straßen von El Rocío.

Pferde und Menschen vor der Wallfahrtskirche
Kurz nach 12 Uhr mittags kommen die ersten Herden nach El Rocío. Eine Staubwolke kündigt die Pferde an. Vom Ende der Straße nähern sie sich in Richtung Wallfahrtskirche. Wie viele Tiere da auf mich zu galoppieren, ist schwer zu sagen. Rund 1400 Stuten und Fohlen sollen es dieses Jahr sein, die in vier Gruppen in den Ort getrieben werden. Das macht etwa 350 Pferde und zusätzlich 50 Reiter pro Herde. - Ein unglaublicher Anblick!

Stuten und Fohlen

Die Stuten schnauben, Fohlen wiehern und die Vaqueros, die "Cowboys", pfeifen und rufen. Mitten drin die Zuschauer. Etliche haben sich auf den Stufen der Kirche versammelt und sehen sich das Schauspiel von oben an. Die meisten aber stehen am Straßenrand und bilden eine menschliche Barriere für die wilden Pferde. Diese rennen die Straße entlang, werden erst ganz kurz vor den Zuschauern langsamer und biegen im letzten Moment ab. In der Mitte der Straße steht ein Podest mit Kameras, drum herum ungeschützt die Menschen. Da die Reiter den Zugang zur nächsten Straße versperren, bleibt den Pferden keine Wahl als im Kreis zu laufen. Immer rund herum um das Podest und die Zuschauer.


Vom Ende der Straße kommen immer mehr Tiere. Vor der Kirche läuft die Herde nun Schritt, weiter rund herum. Es ist ein Gedränge aus braunen, weißen und schwarzen Pferdeleibern, umgeben von Menschen, die sich eine solche Nähe zu wild lebenden Tieren wohl nicht haben träumen lassen. Hier und da bricht die Herde aus, kommt dem Publikum bedenklich nahe und wird von beherzten Zuschauern durch Rufe und Knuffe abgedrängt. Nichts passiert. Alles geht gut. Zum Glück, denn nach einem Krankenwagen halte ich vergeblich Ausschau...
Dann ist der Spuk so plötzlich vorbei wie er begonnen hat. Die Herde zieht weiter, die nächste Straße hinauf. Hat man das gerade wirklich erlebt? War das Realität? Die Aufregung rings um ist groß. Die Menschen atmen tief durch, haben sie doch das Gefühl, gerade aus ihrem Traum erwacht zu sein. Doch lange kann man darüber gar nicht nachdenken, denn am Ende der Straße hat sich bereits die nächste Staubwolke gebildet. Schnell noch einen anderen Standplatz gesucht, vielleicht doch ein wenig geschützter, und schon geht es weiter. Wieder eine Herde, wieder 400 Pferde und wieder kann ich es kaum glauben...



Gegen 19 Uhr am Abend geht es für die Herden weiter Richtung Almonte, wo sie im Laufe der Nacht ankommen. Von der Wallfahrtskirche aus waren die Tiere zu Koppeln am Ortsrand gelaufen, wo sie sich ausruhen konnten, getränkt und gefüttert wurden.
Am nächsten Tag werden sie in Almonte sortiert und untersucht. 95 Prozent der Pferde sollen in sehr gutem gesundheitlichem Zustand sein, gefördert durch das Klima im Marschland der Doñana.
Am dritten Tag steht der Verkauf der Fohlen an und danach das Markieren. Schließlich treiben die Züchter ihre Pferde zurück in den Nationalpark Doñana, wo sie für ein weiteres Jahr in Ruhe und Freiheit leben werden.

In diesem Jahr fällt der 26. Juni auf einen Freitag. Falls ihr ein wirklich interessantes und atemberaubendes Schauspiel sehen möchtet, macht euch auf den Weg nach El Rocio. Die Fahrzeit ab Vejer de la Frontera beträgt etwa zwei Stunden. Spätestens um 10.30 Uhr sollte man in El Rocío sein, später steht ihr garantiert im Stau und es gibt auch keine Parkplätze mehr.

Text:   Andrea Hoffmann

Dienstag, 12. Mai 2015

Patios in Vejer de la Frontera

Noch bis zum 17. Mai kann an in Vejer die schönen Patios der Altstadt besichtigen.
Begleitend gibt es verschiedene Darbietungen wie Tanz, Ausstellungen (Malereri und Fotorafie), sowie eine kulinarische Verkostung (Gazpacho)

Sonntag, 10. Mai 2015

Feria del Caballo in Jerez

Heute , am 10. Mai war die feierliche Eröffnung des schönsten Volksfestes in Andalusien - die Feria del Caballo in Jerez de la Frontera, die wieder ganz im Zeichen des Pferdes steht.  Lassen Sie sich dieses Fest nicht entgehen, denn das ist andalusische Lebensfreude pur:  Flamenco, Tanz, Sherry, kulinarische Spezialitäten der Region, und natürlich Pferde, Pferde....Die Feria dauert bis zum 17.Mai, 22 Uhr.

Infos, Programm und Hintergrundinfos finden Sie hier:
http://www.jerez.es/especiales/feria/



Freitag, 8. Mai 2015

Flohmarkt in Vejer am 10.Mai wird verschoben

Rastro Vejer wird verschoben!

Vejer de la Frontera. Es wäre wirklich eine Freude, bei diesem wunderbaren Frühlingswetter einen Bummel über den Rastro in Vejer zu machen. - Doch leider sind für diesen Sonntag, 10. Mai 2015, starke Winde voraus gesagt, die heute nachmittag sogar zu einer Sturmwarnung führten. Darauf mussten wir natürlich reagieren, denn Sicherheit geht vor. Auch beim Rastro.
Aber natürlich ist der Markt nicht aufgehoben sondern nur verschoben. Er wird am kommenden Sonntag, 17. Mai 2015 von 10.00 - 15.00 stattfinden, wie immer in der Calle Juan Relinque. Und wenn man den Voraussagen ein klein wenig glauben mag, wird das ein wunderschöner Tag mit lauem Lüftchen und somit perfekt für einen Flohmarkt.

Wir sehen uns in Vejer!
¡Nos vemos en Vejer!                            Andrea Hoffmann

Ruta del Atún in Conil

Morgen, zum Auftakt der Ruta del Atún de Almadraba  findet wieder die beliebte Verkostung von Thunfischtapas statt. das Event beginnt wie immer mit der Zerlegung eines Thunfisches auf dem Gelände der La Chanca um 12:30 Uhr.  32 Restaurants präsentieren danach ihre Thunfischkreationen zum Preis von 2 Euro - die Getränke kosten 1 Euro (man muss sich vorher Tapa- und Getränkebons kaufen).