Das Künstlerkollektiv von Conil präsentiert vom 4. - 20. April 2014 im Kulturzentrum der Kirche Santa Catalina Kunst, Fotografie, Poesie und Flamenco als Hommage an die Flamenco-Legende Carmen Amaya. Die Eröffnung ist am 4. April um 21 Uhr
Ebenfalls am 4. April 2014 beginnen die Gastronomie-Tage von Conil. Zahlreiche Restaurants werden in diesem Zeitraum typische Gerichte und Tapas mit einheimischen Gemüsesorten anbieten.
Am Tag der Eröffnung, am 4. April werden in der Markthalle (Mercado de Abastos c/ Rosa de los Vientos) ca. 25 Gastronomen ab 12:30 Uhr Tapas zum Preis von 1,50 Euro anbieten, ein Getränk gibt es kostenlos dazu.
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Dienstag, 25. März 2014
Mittwoch, 7. August 2013
Veranstaltungen im August
In den Sommermonaten Juli und August gibt es fast täglich interessante Veranstaltungen, so dass wir diese nicht alle veröffentlichen können. Hier ein paar erwähnenswerte:
Konzerte am Plaza Torre de Guzman
Vom 10.- 30 August eine Ausstellung des Künsterkollektivs Conil in der Kirche Santa Catalina
Das Programm:
Día 10 Inauguración a las 22 horas.
Día 14 Presentación del libro Creciendo con versos.
Día 16 Concierto de música clásica de la India por el dúo SARASWATI. Día 18 Encuentro de Poetas.
Día 24 II Luna Llena Flamenca.
Día 26 Concierto de música clásica de la India por el dúo SARASWATI. Día 29 Concierto de Verónica Díaz .(voz y guitarra) y Benjy Montoya (guitarra) Día 30 Clausura.
Jeden Donnerstag, 20 Uhr Führung durch das Fischerviertel von Conil mit einer Kostprobe von frittiertem Fisch.
Erwachsene zahlen 8 Euro und Kinder 3 Euro.
Start ist beim Löwenbrunnen
VEJER: GRAN CONCIERTO "NOCHE DE LOS 80" MURALLAS DE LA SEGUR
Domingo 18 de agosto con los vocalistas de los grupos "Danza Invisible", "La Guardia", "091" y "La Frontera".
Venta de entradas en la Casa de la Juventud de 10 a 14 horas.
Precio anticipado: 15 € y el mismo día del concierto en taquilla 20€.
Konzerte am Plaza Torre de Guzman
zum vergrößern das Bild anklicken |
Das Programm:
Día 10 Inauguración a las 22 horas.
Día 14 Presentación del libro Creciendo con versos.
Día 16 Concierto de música clásica de la India por el dúo SARASWATI. Día 18 Encuentro de Poetas.
Día 24 II Luna Llena Flamenca.
Día 26 Concierto de música clásica de la India por el dúo SARASWATI. Día 29 Concierto de Verónica Díaz .(voz y guitarra) y Benjy Montoya (guitarra) Día 30 Clausura.
Jeden Donnerstag, 20 Uhr Führung durch das Fischerviertel von Conil mit einer Kostprobe von frittiertem Fisch.
Erwachsene zahlen 8 Euro und Kinder 3 Euro.
Start ist beim Löwenbrunnen
VEJER: GRAN CONCIERTO "NOCHE DE LOS 80" MURALLAS DE LA SEGUR
Domingo 18 de agosto con los vocalistas de los grupos "Danza Invisible", "La Guardia", "091" y "La Frontera".
Venta de entradas en la Casa de la Juventud de 10 a 14 horas.
Precio anticipado: 15 € y el mismo día del concierto en taquilla 20€.
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Veranstaltungen
Donnerstag, 4. Juli 2013
Freitag, 14. Juni 2013
Malkurse in Conil
Ölmalerei : Kurse mit Dieto Derichs .
Erfahren Sie mehr über den Künstler:
>> www.anda-luz.eu/seiten/kunst/bildende-kunst/dieto.html
Erfahren Sie mehr über den Künstler:
>> www.anda-luz.eu/seiten/kunst/bildende-kunst/dieto.html
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Samstag, 11. Mai 2013
Natur - Geschichte - Kultur: Silla del Papa und Romeria de la Sangre
Vor 10 Jahren wurde die Gegend um die Meerenge von Gibraltar offiziell zum Naturpark ("Parque Natural del Estrecho") erklärt.Aus diesem Anlass veranstaltete der Verein "Garum" aus Tarifa (der sich für den Erhalt des Natur- und Kulturerbes der Region engangiert) unter anderem eine Besichtigung des "Silla del Papa" in der Sierra de la Plata, wo man 2007 Reste einer phönizischen Stadt entdeckt hat und wo man traditionell bis zum Bürgerkrieg die "Romeria de la Sangre" gefeiert hat.
Wir haben an dieser sehr schönen und informativen Veranstaltung teil genommen.Treffpunkt war das Cortijo de la Gloria, nahe Bolonia. Bei der Begrüßung wurde jedem Teilnehmer eine Tüte mit Informationsmaterial überreicht - ein Buch über alle wildwachsenden Pflanzen der Region "Guia Botanica del Parque Natural del Estrecho" , herausgegeben von Jesus Sanchez Hernandez, der an diesem Tag dabei auch mit von der Partie war, ein Notizblock und Pläne von allen Wanderrouten der Umgebung. Um ca. 10 Uhr begann der Aufstieg auf die höchste Spitze der Sierra de la Plata (457 m), ein sehr schöner Weg, allerdings manchmal sehr steil. Bei kurzen Verschnaufpausen im Schatten der Korkeichen hatte man immer einen herrlichen Blick auf den Atlantik und die Gebirgsketten von Marokko.
Der engagierte Archäologe Ivan Garcia, der auch in Baelo Claudia tätig ist, hat sehr spannend über diesen Ort erzählt. Man vermutet, dass diese Ansiedlung ca. im 4 Jh vor Christus von Phöniziern gegründet wurde und dann später, nach den punischen Kriegen, als Baelo Claudia errichtet wurde , verlassen wurde. Man kann sehr gut erkennen wie die Anlage war , die natürlichen und schützenden Steinformationen waren sehr nützlich und in diese wurden 2-3 Stock hohe Häuser integriert, man kann die in Stein gehauenen Löcher für die Holzbalken erkennen, es gibt erhaltene Treppen und man sieht die Ausmaße der Räume. 2014 werden die Ausgrabungen beginnen. Wer sich dafür interessiert kann die Studie hier herunterladen.
Warum der Ort "Silla del Papa" weiss niemand so richtig, vielleicht weil auf der höchsten Spitze ein Stein in Form eines Sessels zu finden ist - von da aus hat man einen Rundumblick - im Süden bis Tanger, weiter westlich Zahara de los Atunes, Barbate, der Leuchturm von Trafalgar, Vejer, Medina Sidonia, Benalup, die Sierra de Cadiz, Tarifa ...Auch an diesem improvisierten Romeria-Tag fehlte es an nichts - es gab ein große Paella für alle, Käse, Salzgebäck, Bier und Erfrischungsgetränke. Im Schatten der Bäume wurde gepicknickt - die Kühe, die normalereise dort weiden waren sehr erstaunt über die Menschen und suchten sich dann andere Weideplätze aus. Von einigen Teilnehmern wurde der Wunsch geäußert diese schöne Tradition an diesem geschichtsträchtigen Platz wieder zu beleben - ein sehr gute Idee.
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Donnerstag, 25. April 2013
Freitag, 22. März 2013
Thunfisch-Skulptur in Conil
Seit 19. März 2013 ist Conil um eine Skulptur reicher - ein ca. 4 m hoher und 7 m langer Thunfisch aus Bronze, hergestellt von Pedro L. Barberá Briones, einem Künstler aus Chiclana , ziert die Strandpromenade - ein Projekt von "Grupo de Desarrollo Pesquero Cádiz-Estrecho" finanziert von der Junta de Andalucia und der EU. Es ist ein Beitrag zur "Ruta Milenaria de Atún" und soll daran erinnern, dass der Thunfischfang eine wichtige Rolle für die ökonomische und soziale Entwicklung in der Region gespielt hat.
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Donnerstag, 7. März 2013
Frauen-Filmzyklus Conil
Am 8. März, dem Internationalen Frauentag beginnt in Conil der Zyklus 'Mujeres de Cine - Cine español en ruta' organisiert von der Stadt Conil und dem Ministerium für Bildung, Kultur uns Sport. Die Filmreihe dauert bis zum 22 März statt. Die Ausstellung befasst sich mit der Arbeit von einigen der wichtigsten Regisseure der spanischen Kinolandschaft.
So beginnt der Zyklus von diesem Freitag mit einer Vorführung von "Kathmandu, ein Spiegel, in den Himmel" von Iciar Bolláin. Weiterhin: "Sie sind Afrika" von Inés París, Patricia Ferreira, Chus Gutiérrez und Laura Mana (15. März), "Die wilden Kinder" von Patricia Ferreira (18. März). "Futures-Markt", Mercedes Álvarez (21. März) und "Finding Eimish" von Ana Rodríguez (22. März).
"Women in Film - Spanish Cinema Road" ist eine Wanderausstellung von spanischen Filmen, die von Frauen gemacht sind.
So beginnt der Zyklus von diesem Freitag mit einer Vorführung von "Kathmandu, ein Spiegel, in den Himmel" von Iciar Bolláin. Weiterhin: "Sie sind Afrika" von Inés París, Patricia Ferreira, Chus Gutiérrez und Laura Mana (15. März), "Die wilden Kinder" von Patricia Ferreira (18. März). "Futures-Markt", Mercedes Álvarez (21. März) und "Finding Eimish" von Ana Rodríguez (22. März).
"Women in Film - Spanish Cinema Road" ist eine Wanderausstellung von spanischen Filmen, die von Frauen gemacht sind.
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Mittwoch, 27. Februar 2013
Ausstellung in der Bar "La Tertulia"
Morgen, am 28. Februar, um 21 Uhr wird eine Ausstellung des Künstlerkreises "Artconil" in der Bar La Tertulia eröffnet.
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Dienstag, 19. Februar 2013
Multikulturelle Begegnungen in Conil
ALONDRA INSTITUTE - Ort der multikulturellen Begegnung
Wer sich als Europäer bezeichnet, hat vielleicht ein Bild von seinem
Kontinent vor Augen, das er mit vielen anderen seiner Mitbürger teilt:
Europa ist Reisen ohne Reisepass, Europa ist das europäische Parlament,
Europa ist Unesco-Weltkulturerbe, Europa ist ein Wirtschafts- und
Handelsabkommen. Europa ist demokratisch, aufgeklärt, zivilisiert.
Europa ist Heimat.
Nordafrika – nur 14 Kilometer vom südlichsten Zipfel Europas entfernt – scheint vielen Europäern fern, geschüttelt von Aufständen, blutigen Revolten, von ohnmächtigen Kämpfen zwischen Mittelalter und Moderne.
Diese Sicht der Dinge ist sehr undifferenziert und einseitig, dürfte aber kaum überraschen, wird man in den westlichen Medien doch vor allem bombardiert von Dokumentationen über Diktatur, Folter, Attentate. Das prägt natürlich das europäische Bild von den nordafrikanischen Ländern und aktiviert alle erdenklichen Vorurteile. Auf viele Europäer wirkt “der Islam” intolerant, unfrei oder sogar unheimlich und böse. Er scheint Ursache allen Übels zu sein. Auch wenn es zur Zeit an vielen Ecken brodelt – die islamisch geprägten Länder Nordafrikas sind nicht so eindimensional wie sie oft in den Medien dargestellt werden.
“Islam” heißt wörtlich übersetzt “Frieden”- und die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung in den betroffenen Ländern wünscht nichts sehnlicher als Frieden. Nordafrika lebt von einer kulturellen Vielfalt: Literatur, Kunst, Musik etc. sind arabisch, berberisch, spanisch, französich - sie sind muslimisch, koptisch, jüdisch, laizistisch. Die politische Lage einiger dieser Länder ist brisant – und gerade deshalb ist es erforderlich, die kulturelle Kraft Nordafrikas wahrzunehmen und zu unterstützen. Nicht umsonst fürchten autoritär geführte Gesellschaften die Stimme von Kunst und Literatur. Nicht umsonst landen Schriftsteller weltweit in Gefängnissen. Für Europa ist eine Befriedung der afrikanischen Mittelmeerländer kulturell, politisch und ökonomisch enorm wichtig.
Der gemeinnützige Kultur-Verein ALONDRA INSTITUTE wurde gegründet, um zu einer besseren Verständigung zwischen Europa und Nordafrika beizutragen, gegenseitige Vorurteile abzubauen, Missverständnisse und Stereotypen zu überwinden und neue Denkweisen anzustoßen. Ziel des Instituts ist der Dialog zwischen den Fronten. Es möchte ein unabhängiges Netzwerk bieten, eine freie Plattform für Austausch und Inspiration. Es geht ihm um Emanzipation von populistischer Meinung, von politisch oder wirtschaftlich zensierten Informationen. Es möchte die Avantgarde, die Querdenker, die kritischen Geister fördern, d.h. den unabhängigen und liberalen kulturellen Motor der jeweiligen Gesellschaft. Konkret gesagt: Das ALONDRA INSTITUTE will eigenwillige Kulturschaffende Europas und Nordafrikas an der Grenze zwischen beiden Kontinenten zusammenführen.
Das Projekt:
Andalusien, mit seiner Geschichte eines 700 Jahre währenden toleranten Zusammenlebens der drei monotheistischen Religionen und mit seiner noch immer spürbaren maurisch geprägten Kultur, bietet sich an als Ort der Verständigung. Die kulturelle Hochblüte unter maurischer Herrschaft hatte sogar den Frauen eine relative Freiheit gewährt: So gab es in dieser Zeit zahlreiche gefeierte Musikerinnen und Lyrikerinnen.
In der Villa Alondra in Conil de la Frontera an der spanischen Atlantikküste werden jeweils zwei kulturschaffende Stipendiaten bis zu sechs Monaten leben und arbeiten. Während einer der Stipendiaten aus Europa stammt, kommt der andere aus einem nordafrikanischen Land.
Infrage für das Projekt kommen vor allem Schriftsteller, aber auch Übersetzer, Journalisten und Zeichner, sowie in besonderen Fällen weitere innovative Künstlerinnen und Künstler, die mit ihrer Arbeit dazu beitragen, das gegenseitige Bild zwischen Europa und den afrikanischen Mittelmeerländern zu erweitern, zu korrigieren, zu differenzieren und neu zu bewerten. Während der Stipendienzeit sollte die Möglichkeit zum Austausch genutzt werden, sowohl miteinander als auch mit den lokalen Künstlern Andalusiens.
Schwerpunkte:
Kultur, Politik und Wirtschaft in Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft
Das ALONDRA INSTITUTE will Künstlern ein Forum bieten, wo sie ihre Meinungen, Ideen und Vorschläge zu Kunst, Politik und Wirtschaft austauschen, diskutieren und hinterfragen können.
Literatur von Frauen
Bildung und Werte werden besonders durch Mütter an die Folgegeneration weitergereicht. Daher können weltoffene Frauen demokratisches Denken und Dialogfähigkeit vermitteln und bilden so ein wichtiges Fundament für interkulturellen Austausch.
Genreübergreifende Zusammenarbeit
Dem ALONDRA INSTITUTE liegt daran, die Spaltung zwischen den Künsten zu überwinden und sowohl Austausch wie kreative Kooperation von unterschiedlichsten Kulturschaffenden anzuregen oder zu erweitern.
Comic & Graphic Novel
Viele Comics und Graphic Novels haben inzwischen ein hohes künstlerisches Niveau. Sie erscheinen den Initiatoren des ALONDRA INSTITUTES förderwürdig wegen ihrer leichten Zugänglichkeit. Über Bildergeschichten können Menschen einen ersten Zugang zur eigenen Kultur finden - und dadurch auch zu den Kulturen anderer Gesellschaften.
Asociación Alondra Institute
Carretera Sevilla s/n
11140 Conil de la Frontera / Cádiz
Web: www.alondra-institute.com
Das ALONDRA-INSTITUTE ist ein gemeinnütziger internationaler Kulturverein mit Sitz in Spanien, gegründet am 16. Juli 2012.
Die Initiatoren des Instituts würden sich sehr freuen, wenn Sie den Aufbau und die weitere Arbeit an dem grenzüberschreitenden Kultur-Projekt mit Ihrer Mitgliedschaft oder einer Spende unterstützen würden.
Nordafrika – nur 14 Kilometer vom südlichsten Zipfel Europas entfernt – scheint vielen Europäern fern, geschüttelt von Aufständen, blutigen Revolten, von ohnmächtigen Kämpfen zwischen Mittelalter und Moderne.
Diese Sicht der Dinge ist sehr undifferenziert und einseitig, dürfte aber kaum überraschen, wird man in den westlichen Medien doch vor allem bombardiert von Dokumentationen über Diktatur, Folter, Attentate. Das prägt natürlich das europäische Bild von den nordafrikanischen Ländern und aktiviert alle erdenklichen Vorurteile. Auf viele Europäer wirkt “der Islam” intolerant, unfrei oder sogar unheimlich und böse. Er scheint Ursache allen Übels zu sein. Auch wenn es zur Zeit an vielen Ecken brodelt – die islamisch geprägten Länder Nordafrikas sind nicht so eindimensional wie sie oft in den Medien dargestellt werden.
“Islam” heißt wörtlich übersetzt “Frieden”- und die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung in den betroffenen Ländern wünscht nichts sehnlicher als Frieden. Nordafrika lebt von einer kulturellen Vielfalt: Literatur, Kunst, Musik etc. sind arabisch, berberisch, spanisch, französich - sie sind muslimisch, koptisch, jüdisch, laizistisch. Die politische Lage einiger dieser Länder ist brisant – und gerade deshalb ist es erforderlich, die kulturelle Kraft Nordafrikas wahrzunehmen und zu unterstützen. Nicht umsonst fürchten autoritär geführte Gesellschaften die Stimme von Kunst und Literatur. Nicht umsonst landen Schriftsteller weltweit in Gefängnissen. Für Europa ist eine Befriedung der afrikanischen Mittelmeerländer kulturell, politisch und ökonomisch enorm wichtig.
Der gemeinnützige Kultur-Verein ALONDRA INSTITUTE wurde gegründet, um zu einer besseren Verständigung zwischen Europa und Nordafrika beizutragen, gegenseitige Vorurteile abzubauen, Missverständnisse und Stereotypen zu überwinden und neue Denkweisen anzustoßen. Ziel des Instituts ist der Dialog zwischen den Fronten. Es möchte ein unabhängiges Netzwerk bieten, eine freie Plattform für Austausch und Inspiration. Es geht ihm um Emanzipation von populistischer Meinung, von politisch oder wirtschaftlich zensierten Informationen. Es möchte die Avantgarde, die Querdenker, die kritischen Geister fördern, d.h. den unabhängigen und liberalen kulturellen Motor der jeweiligen Gesellschaft. Konkret gesagt: Das ALONDRA INSTITUTE will eigenwillige Kulturschaffende Europas und Nordafrikas an der Grenze zwischen beiden Kontinenten zusammenführen.
Das Projekt:
Andalusien, mit seiner Geschichte eines 700 Jahre währenden toleranten Zusammenlebens der drei monotheistischen Religionen und mit seiner noch immer spürbaren maurisch geprägten Kultur, bietet sich an als Ort der Verständigung. Die kulturelle Hochblüte unter maurischer Herrschaft hatte sogar den Frauen eine relative Freiheit gewährt: So gab es in dieser Zeit zahlreiche gefeierte Musikerinnen und Lyrikerinnen.
In der Villa Alondra in Conil de la Frontera an der spanischen Atlantikküste werden jeweils zwei kulturschaffende Stipendiaten bis zu sechs Monaten leben und arbeiten. Während einer der Stipendiaten aus Europa stammt, kommt der andere aus einem nordafrikanischen Land.
Infrage für das Projekt kommen vor allem Schriftsteller, aber auch Übersetzer, Journalisten und Zeichner, sowie in besonderen Fällen weitere innovative Künstlerinnen und Künstler, die mit ihrer Arbeit dazu beitragen, das gegenseitige Bild zwischen Europa und den afrikanischen Mittelmeerländern zu erweitern, zu korrigieren, zu differenzieren und neu zu bewerten. Während der Stipendienzeit sollte die Möglichkeit zum Austausch genutzt werden, sowohl miteinander als auch mit den lokalen Künstlern Andalusiens.
Schwerpunkte:
Kultur, Politik und Wirtschaft in Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft
Das ALONDRA INSTITUTE will Künstlern ein Forum bieten, wo sie ihre Meinungen, Ideen und Vorschläge zu Kunst, Politik und Wirtschaft austauschen, diskutieren und hinterfragen können.
Literatur von Frauen
Bildung und Werte werden besonders durch Mütter an die Folgegeneration weitergereicht. Daher können weltoffene Frauen demokratisches Denken und Dialogfähigkeit vermitteln und bilden so ein wichtiges Fundament für interkulturellen Austausch.
Genreübergreifende Zusammenarbeit
Dem ALONDRA INSTITUTE liegt daran, die Spaltung zwischen den Künsten zu überwinden und sowohl Austausch wie kreative Kooperation von unterschiedlichsten Kulturschaffenden anzuregen oder zu erweitern.
Comic & Graphic Novel
Viele Comics und Graphic Novels haben inzwischen ein hohes künstlerisches Niveau. Sie erscheinen den Initiatoren des ALONDRA INSTITUTES förderwürdig wegen ihrer leichten Zugänglichkeit. Über Bildergeschichten können Menschen einen ersten Zugang zur eigenen Kultur finden - und dadurch auch zu den Kulturen anderer Gesellschaften.
Asociación Alondra Institute
Carretera Sevilla s/n
11140 Conil de la Frontera / Cádiz
Web: www.alondra-institute.com
Das ALONDRA-INSTITUTE ist ein gemeinnütziger internationaler Kulturverein mit Sitz in Spanien, gegründet am 16. Juli 2012.
Die Initiatoren des Instituts würden sich sehr freuen, wenn Sie den Aufbau und die weitere Arbeit an dem grenzüberschreitenden Kultur-Projekt mit Ihrer Mitgliedschaft oder einer Spende unterstützen würden.
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Montag, 17. September 2012
AL-ANDALUS, eine Kultur des Wassers
Ein wunderbarer Kurzfilm über das WASSER - nicht nur ein Vermächtnis von Al-Andalus. Sehenswert !
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al-andalus,
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Umwelt
Freitag, 14. September 2012
Mittwoch, 5. September 2012
Freitag, 3. August 2012
Mittwoch, 4. Juli 2012
Malerei: Ausstellung im Hotel Fuerte, Conil
Auf der Suche nach Licht: Lokale Künstler stellen im Hotel Fuerte Conil an der Costa Luz aus
Nicht nur in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit setzt das Unternehmen Fuerte Hoteles Maßstäbe, auch in der Förderung lokaler, viel versprechender Künstler ist die Hotelkette Vorreiter. So pflegt Hoteles Fuerte auch auf diesem Wege eine Unternehmenskultur, die auf Verantwortungsbewusstsein und Achtsamkeit basiert. Das Fuerte Conil an der Costa Luz z.B. zeigt in seinen Räumen Werke von Sandra I. Hoyos Bejarano, Manuel García Hernán und Pilar Moreno. >> weiterlesen
Nicht nur in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit setzt das Unternehmen Fuerte Hoteles Maßstäbe, auch in der Förderung lokaler, viel versprechender Künstler ist die Hotelkette Vorreiter. So pflegt Hoteles Fuerte auch auf diesem Wege eine Unternehmenskultur, die auf Verantwortungsbewusstsein und Achtsamkeit basiert. Das Fuerte Conil an der Costa Luz z.B. zeigt in seinen Räumen Werke von Sandra I. Hoyos Bejarano, Manuel García Hernán und Pilar Moreno. >> weiterlesen
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Kunst und Kultur
Dienstag, 3. Juli 2012
Kunst bei Vollmond
Die Kunst-Stiftung NMAC (Montenmedio/Vejer) organisiert vom 3 Juli - 31 August, eine begleitete Nachttour in Vollmondnächten durch den Kunstpark.
Auf einzigartige Weise kann man die Kunstwerke bekannter Künstler, beleuchtet vom Licht des Vollmondes betrachten und genießen.
Um an dieser Aktivität teilzunehmen ist eine Voranmeldung erforderlich:
per Telefon 956455134 oder per E-Mail: nmac@fundacionnmac.org
Der Preis beträgt 10 Euro.
Auf einzigartige Weise kann man die Kunstwerke bekannter Künstler, beleuchtet vom Licht des Vollmondes betrachten und genießen.
Um an dieser Aktivität teilzunehmen ist eine Voranmeldung erforderlich:
per Telefon 956455134 oder per E-Mail: nmac@fundacionnmac.org
Der Preis beträgt 10 Euro.
www.fundacionnmac.com |
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Vejer
Sommer-Kulturprogramm in Conil
Mit einem etwas aussergewönlichem, aber sehr ansprechendem Plakat wirbt die Stadt Conil für das sommerliche Kulturprogramm. Allerdings sind die einzelnen Veranstaltungen noch nicht bekannt - sobald sie erscheinen, reichen wir die Infos hier nach.
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Mittwoch, 27. Juni 2012
Forum Sevilla
Das Forum Sevilla präsentiert seinen neuen Internetauftritt:
www.forumsevilla.com
www.forumsevilla.com
Im Jahre 2002 wurde der Verein deutschsprachiger Unternehmer,
Selbständiger und Führungskräfte, FORUM SEVILLA, mit dem Ziel gegründet,
den Austausch von Erfahrungen, Kenntnissen sowie die Pflege
kultureller, wissenschaftlicher, sozialer und wirtschaftlicher Kontakte
zwischen der andalusischen und der deutschen Kultur zu fördern.
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Mittwoch, 26. Oktober 2011
Dienstag, 18. Oktober 2011
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