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Montag, 16. Oktober 2023

Buchtipp / Krimi: "Mord in Conil"

In dem fesselnden Krimi „Mord in Conil" entführt uns der Autor Ralf Kimmel nach Conil de la Frontera und Umgebung .  Rafa Gonzales ist nach seiner Tätigkeit bei der Guardia Civil nun im Ruhestand  und möchte sich durch kleinere Detektivarbeiten etwas dazu verdienen.  Nach einem mysteriösen Anruf erhält er einen Auftrag als Detetektiv und wird nach und nach in einen komplizierten Fall verwickelt - ein Olivenbauer in der Nähe von Barbate wirde auf brutalste Weise ermordet und es folgen weitere Morde. 

Zusammen mit seiner Ex-Liebe Coronel Isabella Fernández ermittelt er in diesem Fall.  Schnell wird klar, dass es sich nicht um eine gewöhnliche Morduntersuchung handelt, sondern dass es abseits der Idylle der beliebten Urlaubsregion um knallharte Drogengeschäfte, Konflikte zwischen skrupellosen Immobilienspekulanten und militanten Naturschützern geht.

Die Charaktere sind gut beobachtet und entwickelt, ihre Reaktionen und Emotionen wirkten authentisch . Besonders beeindruckend ist es, wie der Autor die Spannung immer weiter steigert und dadurch den Leser dazu bringt, bis zur letzten Seite mitzurätseln, wer der Mörder sein könnte – umso überraschender ist die Auflösung.

Die Beschreibungen der kleinen Details und die Verwebung der verschiedenen Handlungsstränge sind sehr gelungen, dadurch wird die Geschichte lebendig.

Ein weiterer Pluspunkt ist die atmosphärische Darstellung der Gegend, der Stadt Conil und anderen Ortschaften der Costa de la Luz. Der Autor hat es geschafft, die Schönheit und Besonderheit der Orte perfekt einzufangen, dadurch wird die Geschichte noch greifbarer und wer die Gegend noch nicht kennt wird sich durch die bildhafte Sprache alles sehr gut vorstellen können. Leser, die schon mal an der Costa de la Luz waren, werden vieles wiedererkennen. 

 Buch bestellen

 

Zum Autor: Ralf Kimmel kennt die Region seit über 20 Jahren, seinen Urlaub verbringt er häufig mit seiner Familie in seinem Ferienhaus in Conil. Es ist sein erster Krimi, es sollen weitere folgen. Mehr dazu hier: https://conil-krimi.de/


 

 

 

 




Freitag, 14. April 2023

Nispero Chutney


Im April sind an der Costa de la Luz die Nisperos (Mispeln)  reif. Meistens werden sie direkt vom Baum gegessen, aber verarbeitet werden sie hier in der Gegend kaum, was sehr schade ist, denn man kann diese Frucht vielseitig verwenden, z. B. für Marmelade, Likör oder Chutney.

Hier mein Tipp für ein sehr leckeres Chutney aus frischen Nisperos.

























Zutaten:

- ca. 2 Kg Nisperos (ergibt entkernt und geschält 1 Kg)
- ½ kg Zucker (weiss oder braun)
- Essig und etwas Zotronensaft (nach Geschmack)
- 2 rote Zwiebel
- ca. 3 Knoblauchzehen
- Ingwer (daumengroß)
- Salz und Pfeffer ( je 1 TL)
- Chilipulver (nach Geschmack)
- etwas Zimt
- 1 TL Kurkuma
- 1 Sternanis

Zubereitung:
Die Nisperos entkernen und schälen – leider etwas aufwendig.
Zwiebel klein schneiden
Ingwer und Knoblauch klein hacken
Alle Zutaten – zuerst die Nsiperos, Zucker und Zwiebel in einem großen Topf erhitzen, dann nach und nach alle anderen Zutaten hinzufügen . Auf mittlerer Flamme ca. 45 – 60 Minuten. kochen und ab und zu mal umrühren. Das fertige Chutney sollte nicht zu flüssig und nicht zu fest werden.
Kurz bevor es fertig ist mit dem Mixstab grob pürieren. Nach einem Löffeltest das Chutney in Gläser abfüllen, fest zuschrauben und für ein paar Minuten auf den Kopf stellen.

Das Chutney schmeckt hervorragend z.b. zu Käse oder zu Curry-Gerichten.



 

Donnerstag, 20. Januar 2022

Sehenswertes in der Provinz Cádiz

Heike Mai führt euch in dieser toll gemachten Reportage an die schönsten Stellen der Provinz Cádiz - die Costa de la la Luz und das abwechslungsreiche Hinterland

 

In der RBB Mediathek gibt es eine  sehenswerte Reportage  von 2021 :
"50 Gründe Andalusien zu lieben"


Freitag, 24. Dezember 2021

Frohes Fest 2021


Allen Lesern und Fans von Conil und der Costa de la Luz
wünschen wir nach einem weiteren turbulenten Jahr
ein entspanntes, schönes Weihnachtsfest und einen guten, zuversichtlichen Start in das Neue Jahr 2022 !

 


Mittwoch, 8. Dezember 2021

Reisebericht: Wanderung entlang des Rio Tinto

Als frisch gebackene Rentnerin hat sich Petra aus Berlin einen Traum erfüllt: einen Aufenthalt von 6 Monaten in Andalusien. Als festen Standort hat sie eine Wohnung im Fischerviertel von Conil de la Frontera ausgewählt, um von da  aus Andalusien zu erkunden.

Hier ihr abenteuerlicher Reisebericht vom RIO TINTO:

Lange bevor die unendliche Freiheit Wirklichkeit wurde, ließ mich der Gedanke: „wenn du kannst, wie du willst“ nicht los, dieses Können und Wollen unbedingt in Andalusien auszuprobieren. Nun ist es so weit und hier ein kleiner Bericht über das Gekonnte und Gewollte.

Die Basics: Wohnung in Conil für länger gemietet und Ausflüge, alle mit Öffentlichen Verkehrsmitteln ( ich habe noch nie nich eine Fahrerlaubnis gehabt), geplant. Eine Planung von den vielen Planungen sah einen Ausflug zum Rio Tinto vor, von dem ich in meiner Vorbereitung mit unzähligen Googleanfragen zu Andalusien, erfahren hatte.

Nun Start: Strand und Meer und Wanderung nach rechts und links und durch Conil hatte ich gemacht, jetzt sollten die zu Hause geplanten Ausflüge erprobt und durchgeführt werden.


 

 

 

 

 

 

 

 

Von Conil aus ging es mit dem Bus nach Sevilla Prado de San Sebastian, von da kurzer Fußmarsch (30 Minuten) den Rolli hinter mir herziehend und schon mit etwas eiligem Schritt, obwohl ich 90 Minuten Zeit hatte, zum Busbahnhof Plaza de Armas. Trotz des eiligen Schrittes konnte ich nicht widerstehen, das ein oder andere Foto von meinem Transit durch Sevilla zu schießen. Aber, wie so oft dann später auch, es ging alles gut, ich kam rechtzeitig am Fahrkartenschalter und dann am richtigen Terminal an. Kleine Verschnaufpause um mir selbst zu gratulieren, dass bis hier alles geklappt hat und schon begann der Einstieg in den Bus. Die Fahrt war kurzweilig, es gab viel zu sehen und das Ziel La Plama del Condado war in einer Stunde bereits erreicht. Bei meiner Ankunft in La Palma del Condado dachte ich, ich sei der einzige Mensch – es war menschenleer – großes Erstaunen meinerseits, dass eine Stadt mit fast 11.000 Einwohnern so still sein kann! Ich fand dann auch das einzige Hotel im Ort und für die nähere Umgebung. Nach Check In und Tasche pack aus, war mir nach Kaffee und einem süßen Teilchen und ich fand, wo auch sonst, auf der Plaza de España ein Café. Ich saß da so ein Stündchen vielleicht und schaute meine Fotos durch und als ich wieder aufschaute, war der Platz plötzlich belebt, ja richtig bevölkert – für mich ein Phänomen….. >> weiterlesen


Wenn ihr auch schon mal an einem ganz speziellen Ort in Andalusien ward, oder etwas Besonderes erlebt habt, freuen wir uns über eure Berichte, wir veröffentlichen sie gerne.  Senden an: info@anda-luz.eu

Falls ihr einen eigenen Reiseblog habt, bieten wir eine Verlinkung an.

Freitag, 15. Oktober 2021

Neu: Flohmarkt in Pago del Humo / Chiclana

Seit kurzem kurzem findet jeden Samstag von 10 - 14 Uhr ein kleiner Flohmarkt statt. 

Die Venta La Raya  ist eine typische, nette "campo"- Venta (Gasthaus).  

Nach dem Flohmarktbummel kann man dort sehr schön in ländlicher Atmosphäre draussen sitzen, das Treiben beaobachten und sehr günstig frühstücken oder Tapas essen.


Hier ein paar Endrücke















Freitag, 6. August 2021

Geigenkonzert im Kunstpark Montenmedio

 

Quelle: https://fundacionnmac.org
Olympia Bonte.

Olympia Bonte Blázquez, 14 Jahre alt, wurde im April 2007 in Madrid als Tochter eines französisch-russischen Vaters und einer spanischen Mutter geboren. Sie begann im Alter von 4 Jahren mit dem Geigenspiel bei Ludmila Mesropian und Albert Skuratof, bei denen sie auch weiterhin studiert. Zurzeit absolviert sie ihr Musikstudium an der Universität Alfonso X el Sabio in Madrid zusammen mit ihrer britischen Ausbildung. Sie hat an Kursen an der Escuela Superior de Música Reina So a in Madrid (ESMRS) teilgenommen, wo sie in den Meisterklassen von Ester Yoo unterrichtet wurde, sowie am Encore Music Projekt in der Kathedrale von Wells in Großbritannien.

Im Jahr 2004 wurde sie als jüngste Geigerin in das Junge Orchester von Madrid (Jorcam) aufgenommen. Heute ist sie ein aktives Mitglied des Ensembles Komitas mit jungen virtuosen Musikern unter der Leitung von Luda Mesropian.

Gewinnerin des ersten Violinpreises beim internationalen Musikwettbewerb Pernik Palace in Bulgarien 2021, hat Olympia Konzerte in verschiedenen Auditorien in Spanien. Hervorzuheben sind ihre Auftritte mit dem Jorcam (Joven Orchesta de la Comunidad Autonoma de Madrid) im Symphonie-Saal des Auditoriums von Madrid und im Teatro Auditorium San Lorenzo de El Escorial. Als Solistin spielte sie im Teatro Ateneo de Madrid (Vivaldi, Konzert für Violine in Mi Bemol), im Museo Lázaro Galdiano und im Auditorium der Escuela Superior de Música Reina Sofía de Madrid sowie beim Sommerfestival von Buitrago de Lozoya und Comillas. Neben ihrer Leidenschaft für die Geige hat sie erste Schritte als Orchesterdirigentin unternommen, indem sie Mozarts erstes Konzert für Streichorchester dirigierte.

Olympia spielt eine japanische Geige von Hamamatsu aus dem Jahr 2005. Obwohl sie noch sehr jung ist, spielt sie mit Leichtigkeit ein Repertoire: A. Vivaldi, Sébastien Bach, Charles Dancla, Paganini, F.R Seitz, Pablo Sarasate, Carlos Gardel, Fritz Kreisler, J. Viotti, Paganini, Mozart, G. Friedrich Händel und Jules Massenet.

DATUM: 20. August

ZEITPLAN: 20.00 Uhr

EINE VORANMELDUNG IST ERFORDERLICH.

reservas@fundacionnmac.org

+34 956 455 134


Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Donnerstag, 5. August 2021

Ausflugstipps in der Provinz Cádiz

Turismo Rural Genatur nahm seine Tätigkeit 1998 auf und besteht aus einer multidisziplinären Gruppe von Fachleuten, der Tätigkeitsbereich ist hauptsächlich die Provinz Cádiz
Die Provinz Cádiz bietet eine in unseren Breitengraden unerwartete Vielfalt an Räumen und Landschaften. Von mittelhohen Bergen bis zu den Stränden der Costa de la Luz. Unter all den Naturräumen sind die folgenden hervorzuheben: Der Naturpark Los Alcornocales, Sierra de Grazalema, La Breña y Marismas de Barbate, Bahía de Cádiz, del Estrecho, Doñana und die Naturreservate der Lagunas de Cádiz.

Genatur arbeitet aktiv an Projekten, die sich mit der Pflege der Umwelt, der Verbreitung der Natur und dem Artenschutz befassen. Hier sind einige von ihnen:



Samstag, 27. Februar 2021

Sirup aus Bitterorangen

 Sie gehören zum Strassenbild der meisten andalusischen Ortschaften - die Bitterorengenbäume. Oft auch als  Zierpflanzen in privaten Gärten, denn der Duft der Blüten ist sehr intensiv. Wir werden oft gefragt, ob und wie man die Früchte verwerten kann. Es gibt verschiedene Möglichkeiten: die bekannteste ist die Marmelade nach englischer Art, weiter kann man einen tollen Likör daraus machen, (-> Rezept

 

Sehr lecker ist auch der SIRUP, den man vielseitig verwenden kann, z.B. zum Süßen von Punsch, mit Sekt aufgespritzt als Aperitif oder auch als exotische Gewürznote für Soßen.

Rezept:

1 kg Bitterorangen
1 Liter Wasser
ca. 600 g Zucker

Orangen zuerst heiß abwaschen. Schale der Orangen mit einem Sparschäler entfernen und mit dem Wasser in einen Topf geben. 

Bitterorangensirup
zum vergrößern Bild anklicken

Die geschälten Orangen auspressen und den Saft zusammen mit dem Fruchtfleisch (ohne Kerne!)  zu den Schalen geben. Für ca. 1,5 bis 2 Stunden bei kleiner Hitze köcheln lassen und ab und zu mal umrühren. Danach  auskühlen lassen, durch ein Tuch sieben und ausdrücken. Den Saft erneut in einem Topf mit dem Zucker einige Minuten  aufkochen.

Die Menge des Zuckers sollte der Menge der Flüssigkeit entsprechen, z.B. 600 g Zucker auf 600 ml Flüssigkeit.  Den Sirup noch heiß in eine, oder mehrere verschließbare saubere Flaschen abfüllen.





Sonntag, 13. September 2020

ANDA-LUZ: Infoportal und Blog - Rückblick und Ausblick

Nach fast 3-monatiger Pause melde ich mich hier im Blog zurück. Zum Thema Corona  habe ich bewusst nichts gepostet, da man sich in den verschiedensten Medien ausreichend informieren konnte.  

Hier nur ein kurzer Überblick: Natürlich war der Sommer 2020 in Conil ganz anders als sonst. Die ausländischen, speziell  die deutschen Urlauber stornierten Buchungen, dafür mangelte es nicht an spanischen Touristen. Die Nachfrage war sehr groß, speziell an Häusern mit Pool, aber auch Apartments in Meernähe waren sehr gefragt. Trotz Maskenpflicht überall im Freien (auch beim Strandspaziergang) war ziemlich viel los in Conil.  Da schon Anfang August die Infektionszahlen, besser gesagt die Zahl der positiv getesteten Menschen stark anstieg, wurde am 14. August Spanien von der deutschen Regierung als Riskogebiet eingestuft, was dazu führte, dass nun auch Buchungen für die Herbstmonate storniert wurden. Jetzt, Mitte September kann man sagen, dass der Sommer vorbei ist - die Schule hat wieder begonnen, die spanischen Urlauber sind größtenteils wieder weg, die Hotels werden auch schließen. Nun bleibt es spannend wie sich die  Situation in den nächsten Monaten entwickeln wird. 

Jetzt aber zum eigentlichen Thema, zum Portal Anda-Luz.

 Rückblick:


 Am 29.11.2006, also vor fast 14 Jahren,  wurde die domain www.anda-luz.eu erstmals angemeldet.

Die Idee war, ein unabhängiges Portal und Forum für deutschsprachige Reisende an die Costa de la Luz, speziell Conil de la Frontera ins Netz zu stellen und es mit Werbeanzeigen zu finanzieren. Ein Name musste gefunden werden - wir entschieden uns für anda-luz. Ein befreundeter Grafiker hat das Logo erstellt und mein damaliger Partner programmierte das Grundgerüst der website in HTML. Wir fingen an Ideen und Inhalte zu sammeln, aber bereits nach einem knappen Jahr trennten sich unsere Wege - unsereVorstellungen waren zu unterschiedlich- ich betrieb fortan (bis heute) das Portal alleine.  Ich recherchierte, schrieb, kümmerte mich um Link-Partner und der content im Portal wurde nach und nach immer umfangreicher, speziell zu den Themen Land und Leute, Kultur, Traditionen etc..
Unter dem Menupunkt "Aktuelles" wollte ich gerne Veranstaltungen u.a. in regelmäßigen Abständen posten, Dafür brauchte ich eine dynamische Website.  Bei meiner Suche nach Möglichkeiten, habe ich mich damals für Blogger entschieden. Am 16.November 2008 veröffentlichte ich die erste Veranstaltung in diesem BLOG.  Im darauffolgenden Jahr habe ich 2-3 mal die Woche einen Post veröffentlicht.  Parallel dazu wurde das Portal mit weiteren Inhalten gefüllt.  Das ganze war natürlich sehr zeitaufwendig, hat zwar viel Spaß gemacht , aber finanziell lohnte es sich eigentlich nicht, denn die Idee mit Werbepartnern Geld zu vedienen ging nicht auf. Ich wollte schon fast aufgeben, bekam aber viel positives Feedback von Lesern, die Besucherzahlen stiegen und die Positionierung bei Google war und ist bis heute auch hervorragend - also machte ich weiter, mit weniger Posts im Blog,  Freunde und Leser stellten mir hin und wieder Texte für die Veröffentlichung zur Verfügung. Iim Gegenzug habe ich den Autoren einen backlink gesetzt (sofern sie eine Website hatten).


2010 meldete ich mich nun auch erstmalig mit einem Account und einer Seite bei Facebook an. Es war eine gute Möglichkeit Blogartikel zu verlinken und somit noch mehr Leser zu erreichen.
Zugleich kamen bei mir Zweifel auf, ob es überhaupt Sinn macht den Blog und das Portal weiter zu führen, da die sozialen Medien wie Twitter, Facebook und später Instagram einen immer höheren Stellenwert einnahmen.  Ich konnte aber auch feststellen, dass es doch noch eine große Anzahl von Menschen gibt, die diese sozialen Netzwerke eher selten oder gar nicht.nutzen und sich nach wie vor über neue Posts im Blog oder Texte im Portal freuten und mich so bestärkten weiter zu machen - das Portal als statische Website mit vielen Infos jenseits der Reiseführer und im Blog aktuelle Tipps.
Es gab im Laufe der Zeit zahlreiche Versuche von anderen Betreibern, ähnliche Portale über Conil oder die Costa de la Luz ins Netz zu stellen, die jedoch fast alle mittlerweile wieder verschwunden sind. 

Wie geht es weiter? Ausblick:


Da das Portal eine statische Website ist, hatte ich überlegt eine neue, zeitgemäße dynamische Website mit einem gängigen CMS wie Wordpress o.ä. zu erstellen, was an und für sich nicht das Problem wäre. Da es aber jede Menge Inhalte gibt, wäre es  ein irrsinniger Aufwand, alles zu übertragen, was deshalb nicht in Frage kommt.  Wichtig wäre eine Optimierung für mobile Geräte. dafür werde ich mich jetzt kümmern. Vielleicht ist auch ein Profi  unter den Lesern, dem ich den Auftrag erteilen könnte ?  Zunächst einmal muss ich aber selbst nach und nach die ganze Website auf alte, ungültige Links und sonstige Fehler bearbeiten. Für Hinweise diesbezüglich wäre ich auch Lesern sehr dankbar.
Nach wie vor würde ich mich über  Artikel  von externen Autoren freuen. Schwerpunnkt des Portals sollen immer mehr kulturelle Themen sein:  Musik, Literatur, Traditionen, Menschen / Persönlichkeiten,  Geschichte, Sehenswertes.  Es gibt doch sicherlich Leser, die gerne schreiben und über ein interessantes Thema berichten können?  Als Gegenleistung biete ich backlinks an und die Möglichkeit im Blog eine Serviceleistung vorzustellen - ein Bezug zur Costa da la Luz / Andalusien müsste aber vorhanden sein. Für Aktuelles könnte ich mir weiterhin Artikel über  Gastronomie, Unterkünfte, Events etc. vorstellen

Auch der Blog könnte eine Neuerung vertragen. Mit Wordpress könnte Provinz Cadiz ich ihn optisch wesentlich attraktiver gestalten, aber  es würden dann alle Formatierungen verloren gehen und ich müsste jeden einzelnen Beitrag neu überarbeiten, ausserdem gäbe es dann eine andere Adresse, was sich wieder negativ auf Google auswirken würde. Also bleibe ich auch hier erstmal dabei.

 
Liebe Andalusien-, Costa de la Luz-, Conil-Fans, ich freue mich von euch per E-Mail zu hören.  Für Beiträge aber auch konstruktive Kritik, neue Vorschläge etc. bin ich selbstverständlich offen.


 

Sonntag, 21. Juni 2020

Conil - die "Neue Realität"

Heute, am 21. Juni endet nach 100 Tagen der Corona Notstand (estado de alarma) in Spanien.


Die Zeitung costanachrichten.com  hat eine ausführliche Chronik zusammengestellt, die sie hier lesen können: 100 Tage - Spanien und der Corona Notstand - die Chronik:

Ab heute beginnt nun die  "neue Normaliät" und in Andalusien die "neue Realität", die voraussichtlich bis zum 21. Juni 2021 dauern soll.

Die Menschen sollen, soweit es geht wieder ein normales Leben führen, es gibt allerdings einige Regeln die am 10. Juni per Dekret ( Real Decreto 21/ 2020)  beschlossen wurden und die Sie hier nachlesen können: Regeln für die neue Realität in Spanien

Ab heute kann man sich frei innerhalb Spaniens bewegen und auch aus dem Ausland (mit Ausnahmen) einreisen ohne in Quarantäne zu müssen.

CONIL
Quelle: Ayuntameinto Conil / Facebook

Heute beginnt der Sommer mit hochsommerlichen Temperaturen von über 30 Grad, das Strand- und Freizeitleben wird aber anders sein als sonst. Teilweise mit Skepsis erwarten die Einheimischen die Urlauber, die dieses Jahr vor allem Spanier sein werden. Die Angst ist bei vielsn sehr groß, dass das Virus mit den Urlaubern nach Conil  eingeschleppt wird und es wieder zu einem lockdown kommt.

Die Stadt Conil hat viele Vorbereitungen unternommen, um den Gästen einen sicheren Urlaub zu gewährleisten.


Die Strandabschnitte werden von spezial eingestelltem Personal und der Polizei kontrolliert. Wenn der Abstand nicht eingehalten werden kann, werden auch Buchten (wie z.B. Cala de Aceite) gesperrt.

Letzendlich wird es vom Verhalten jedes Einzelnen abhängen, ob alles gut verlaufen wird.



Mittwoch, 23. Januar 2019

Wandern im Naturpark "Los Alcornocales"








Samstag, 26. Januar

*SUBIDA AL PICO DE LA GALLINA"  in Los Montes de Propios de Jerez.
Treffpunkt in der Venta Puerta Galis,  Standort wird bekannt gegeben
Schwierigkeitsgrad: Mittel - Route: 15 km (bergauf und bergab)

- Während der Tour werden die Ökosysteme der Montes de Propios besucht, vorbei an Canutos von außergewöhnlicher Schönheit. Bäche, Brunnen, Laurisilva-Vegetation, Jagdfauna, wie Hirsche, Rehe, Greifvögel.....
Preis: 10 € von 10:30 bis 17:00 Uhr mit Reiseleiter, der die Route dolmetscht, Autorisierung und Unfallversicherung.


Sonntag, 27. Januar
 ARROYO DEL DESCANSADERO Y EL TESORILLO In Benamahoma
Treffpunkt in der Erholungszone Los Llanos del Campo, die etwa 2 km von Benamahoma entfernt liegt.
Schwierigkeitsgrad niedrig - Zeitplan von 10:30 bis 14:00 Uhr mit Erklärungen und Aperitif, Wanderschuhe.
Preis: 8 € und Kinder unter 12 Jahren kostenlos

- Während der Tour seiht man den Arroyo del Descansadero mit seinem schönen Auenwald und der Fülle an Wasser in dieser Gegend, Brunnen des Descansadero und versteckt in einer dichten Vegetation, gibt es die Ruinen einer Mühle, die mit dem Wasser des Baches arbeitete.

Nach der Tour können man zum Mittagessen und an einem Nachmittag im Erholungsgebiet verweilen Wir hoffen, dass Ihnen die Route gefällt.
Treten Sie der Gruppe bei und rufen Sie uns an unter 676987031 - info@genatur.com

Sonntag, 27. Januar
SENDERO A LA ERMITA DEL CALVARIO Y EL SANTO (Sº Corazón) in Grazalema
Treffpunkt  ist Rathausplatz von Grazalema
Schwierigkeitsgrad: niedrig-mittel - Stundenplan von 10:30 bis 14:00 Uhr, Zwischenstopp zur Erklärung und Besichtigung des Dorfes.
Preis: 8 € und Kinder unter 12 Jahren kostenlos

-Wanderung hinauf zu den Überresten der Ermita del Calvario aus dem 18. Jahrhundert, wo Sie die  Geschichte datz erfahren werden.
Die kleine Kapelle war ein Wallfahrtsort. Im April 1936, kurz vor Ausbruch des Bürgerkriegs, wurde wie die anderen Kirchen der Stadt Quedamda gegründet.
Im Mirador del Sagrado Corazón gibt es einen herrlichen Blick auf das Dorf, den Fresnillo-Damm und die ganze Sierra.

Reservierungen unter 676987031 - info@genatur.com


Sonntag, 4. November 2018

El Puerto de Santa Maria - Bodega Obregón


El Puerto de Santa Maria liegt am nördlichen Ufer der Bucht von Cádiz, direkt an der Flussmündung des Rio Guadalete und bildet den südlichsten Teil des Sherry-Dreiecks. Die Stadt erreichte im 18 Jh. ihre Blüte. Damals war sie als „Stadt der hundert Paläste" bekannt und durch den Weinhandel im 20.Jh. erhielt sie ihre heutige Gestalt....  [weiterlesen ]


Die größte und bekannteste Sherry-Bodega in El Puerto de Santa Maria ist  "Osborne", die es sich auf jeden Fall mal zu besichtigen lohnt.  Es gibt aber auch viele kleinere Bodegas, wie z.B. die älteste der Stadt, die Bodega Obregon, die wir Ihnen hier vorstellen möchten.:

Bodegas Obregón, S.L. wurde 1935 von José Luis González Obregón (El Puerto de Santa María, 1905-1995) gegründet. Seitdem ist sie bei der Weinregulierungsbehörde registriert und ihre Weine genießen die Herkunftsbezeichnung Jerez-Xérèz-Sherry.

Herr José Luis González Obregón war einer der großen Experten für Sherry-Weine und Brände, auf die sich das lokale Weingut glücklicherweise verlassen konnte. Er begann seine Weinherstellung sehr jung, durchlief verschiedene Positionen und wurde Generalpolier der Firma Hijos de Jiménez Varela, S.A., deren Prestige für die Qualität ihrer Weine zum Teil auf ihre guten Dienste und ihre fundierten Kenntnisse des Weinbaus zurückzuführen war.

Samstag, 25. August 2018

Video Costa de la Luz


In der Reisereportage-Reihe "Grenzenlos - die Welt entdecken" erschien vor kurzem ein sehenswerter Film über die Costa de la Luz. Sehen Sie interessante "Geheimtipps" über Bolonia, Vejer, Tarifa, Cádiz und das Hinterland .

Dienstag, 30. Januar 2018

Mit dem Gyrocopter die Costa de la Luz von oben betrachten...

Fliegen ist schon seit Jahrtausenden ein alter Menschheitstraum.In der griechischen Mythologie wurde Ikarus dem Traum vom Fliegen des Menschen Ausdruck verliehen. Dädalus erfand Flügel indem er Federn mit Wachs an ein Gestänge band . Obwohl er seinem Sohn einschärfte nicht zu hoch und nicht zu tief zu fliegen, wurde Ikarus übermütig, er flog zu hoch so dass die Sonne den Wachs zum schmelzen brachte und er abstürzte.  Das war die Strafe , denn Fliegen wurde als Privileg der Götter angesehen.  Trotzdem beschäftigten sich Künstler, Wissenschaftler und Gelehrte immer wieder damit ein Gerät zu erfinden, mit dem der Mensch fliegen kann. Das bekannteste Flugmodell ist das von Leondardo da Vinci (15./16. Jh). das eine Art Helikopter darstellt. Flugapparate mit beweglichen Schwingen, flugfähige Gleiter, Geräte mit Dampfmaschinenantrieb - es wurde viel ausprobiert. Erst Otto Lilienthal entwickelte 1891 das erste Gleitflugzeug, das immerhin 250 m Flugweite erzielte und die Gebrüder Wright erzielten 1903 einen Erfolg mit ihrem Flyer-1 , der mittels Motorkrraft längere Distanzen überwinden konnte.
Danach ging die Entwicklung rasant voran.  Heutzutage kann man sich die Welt nicht mehr ohne Flugzeuge vorstellen und fast jeder Mensch ist schon mindestens einmal mit einem Passagierflugzeug geflogen.

Der Flug mit einem Gyrocopter ist aber etwas ganz anderes und nur zu empehlen - es ist ein einmaliges Erlebnis und ein Gefühl von Freiheit in 100 bis 500 m Höhe über die Landschaft zu fliegen .Von oben sieht die Welt ganz anders aus, Entfernungen schrumpfen auf ein Minimum, es ist ein wahrer Genuss dem Himmel näher zu sein und alles von oben aus Distanz und aus einer anderen Perspektive zu betrachten- die Atlantikküste der Costa de la Luz und das Hinterland in der Sierra de Cadiz.  Besonders schön ist es in den Abendstunden, kurz vor Sonnenuntergang.

Der  Gyrocopter ist ein Drehflügelflugzeug wie der Hubschrauber (Helikopter). Der Rotor wird hir nicht nicht durch ein Triebwerk, sondern durch den Fahrtwind in Drehung versetzt. Dies geschieht durch Autorotation.


Nobert Brodnig ist nicht nur Flieger aus Leidenschaft, sondern bietet auch als staatlich geprüfter Fluglehrer mit 40 Jahren Flugerfahrung,  Rundflüge  und Flugsausbildung an.

Standort ist an der Costa de la Luz, El Palmar zwischen Conil und Vejer, direkt neben der Kartbahn, an der CA-2144

Kontakt: office@wings.at





Preise für Rundflüge:
 
20 Min -  70 €
30 Min-  120 €
60 Min  -180 €



Pilot für einen Tag, Schnupperkurs im Gyrokopterfliegen, Einweisung in Theorie und Praxis.
Dauer: 2,5 Std, Kosten: 350€

Film- und Landschaftsaufnahmen pro Flugminute 3,- €


Weitere Infos zu Rundflügen und auch zur Flugausbildung finden Sie auf der Website www.wings.at


Fotos: anda-luz.eu und wings.at (mit freundlicher Genehmigung)

Donnerstag, 21. September 2017

SIERRASUR - Festival in Zahara de la Sierra

Nach einer langen Sommerpause sind wir nun wieder mit aktuellen Veranstaltungstipps und anderen Informationen für Sie da. 

Für Freunde der spanischer Live Musik in schönster Natur, können wir das Open-Air-Festival direkt am Stausee der kleinen Ortschaft Zahara de la Sierra  vom 6. - 7. Oktober 2017 empfehlen.
"La Playita de Arroyomolinos"  ist ein Gelände von 63.362 m²  mit vielen Obstbäumen mitten im Naturschutzgebiet, wo weitere Aktivitäten während des Festivals angeboten werden.

Es treten u.a. die schon sehr bekannten Gruppen Chambao (Flamenco-Fusion) und Celtas Cortos (Folkrock aus Galizien) und Fuel Fandango (Rock) auf .

Weitere Infos finden Sie auf der Website: https://www.sierrasurfestival.com/#

















Hier ein kleiner Vorgeschmack mit Celtas Cortos

Freitag, 19. Mai 2017

Noche de Museos - Museumsnacht in San Fernando

San Fernando nimmt zum ersten Mal am internationalen Museumstag teil.  Besichtigt werden kann das Geburtshaus von Camaron de la Isla, die Festung San Romualdo, Die Festungsruinen auf der Insel St. Petri und auch ein geführtenr Stadtrundgang wird geboten.

Donnerstag, 18. Mai 2017

Günstige Flüge an die Costa de la Luz

Für Kurzentschlossene bietet CONDOR ab heute und nur bis zum 21. Mai wieder "Eintagsfliegen"/Flüge zu besonders günstigen Preisen, auch nach Jerez de la Frontera ab 59,99 Euro)

Am besten gleich buchen ! Ferienunterkünfte in Conil  sind um diese Jahreszeit auch noch preiswert zu haben.

Freitag, 24. März 2017

Der alte Hafen von Barbate

Der Hafen liegt in der Mündung des Flusses Barbate. Heute gehört er zum Naturschutzgebiet "La Breña y Marismas del Barbate". Früher wurden in den Werften Boote gebaut, gewartet und repariert. Die Bootsbauer von Barbate genossen einen sehr guten Ruf, weit über die Stadtgenze hinaus. Damals war der Fischfang die Haupteinnahmequelle, so dass es immer genug zu tun gab. Ab 1920 wurden zusätzlich Fabriken für Fischkonserven errichtet.

Barbate gehörte zu Vejer de la Frontera. 1938, während des Spanischen Bürgerkrieges, wurde es selbständig. Ab diesem Zeitpunkt, bis 1998, hieß es offiziell "Barbate de Franco". In den 1940er Jahren wurde "La Loja", der Fischmarkt, am Hafen errichtet. Das imposante Bauwerk erinnert an ein Schiff. Inzwischen ist es restauriert und wird "La Loja vieja", der alte Fischmarkt, genannt. Ebenfalls aus dieser Zeit stammt das Rathaus. 


Bis 1950 hatte sich die Zahl der Einwohner von Barbate de Franco verdoppelt. Der Diktator war ein leidenschaftlicher Angler und hatte seine Yacht im alten Hafen liegen. Auf seinen Wunsch hin wurde Anfang der 60er Jahre der neue Hafen "Puerto de la Albufera" gebaut. Er liegt auf der anderen Seite der Bucht und gehört heute zu den wichtigsten Fischerei- und Yachthäfen der Region.
Die Bootsbauer zogen um und der alte Hafen verlor an Bedeutung. Die Gäude, Instalationen und alten Boote verfallen und besonders bei Ebbe kann man das Gebiet durchaus als Schiffsfriedhof bezeichnen.


(Text und Fotos: Andrea Hoffmann)